Selbstverletzendes Verhalten und Suizid
Es gibt Hilfe, wenn ihr euch oder eine euch bekannte Person sich selbst verletzt. Ihr seid nicht allein. Unten könnt ihr Informationen zu Hilfsangeboten finden.
All die verdammt perfekten Tage | Eine Nachricht von Elle und Justice
Wichtige Punkte
Als selbstverletzendes Verhalten werden jegliche Handlungen beschrieben, durch die man sich selbst absichtlich Verletzungen zufügt. Wenn sich Betroffene selbst verletzen, versuchen sie, schmerzvolle Gefühle zu bewältigen.
Selbstverletzendes Verhalten
Selbstverletzendes Verhalten geht über das Ritzen hinaus. Dazu zählen unter anderem Kratzen, Verbrennen, sich selbst schlagen oder das Ausreißen von Haaren. Als selbstverletzendes Verhalten wird jegliches Verhalten verstanden, durch das eine Person ihrem Körper freiwillig und absichtlich Wunden zufügt. Wenn ihr euch selbst verletzt, sucht das Gespräch und nehmt Hilfsangebote wahr.
Essstörungen
Essstörungen sind eine Form von selbstverletzendem Verhalten. Diese können zwar schwerwiegend sein, sind aber heilbare psychische und körperliche Erkrankungen, die Menschen jeden Geschlechts, Alters, jeder ethnischen Zugehörigkeit, Religion, sexuellen Orientierung, Körperform und jeden Gewichts betreffen können. Hilfsangebote und Behandlungen stehen für diese Probleme zur Verfügung. Es ist wichtig, Hilfe so früh wie möglich in Anspruch zu nehmen.
Unterstützung suchen
Hier sind kostenlose Ressourcen, wenn ihr oder eine euch bekannte Person gerade eine Krise durchmacht und das Gespräch oder nach Unterstützung sucht oder Informationen braucht.
Deutsche Depressionshilfe
Website besuchen0800 / 33 44 533
Nummer gegen Kummer
Website besuchen
Ressourcen
Zusätzliche Hilfsmaterialien über diese Ressourcen finden
- Ein Gespräch mit BEAT über Essstörungen
- Um Hilfe bitten, wenn ihr sie braucht
- Was tun, wenn eine Person euch ihre Selbstmordgedanken anvertraut
- Wie man ein Gespräch mit Hinterbliebenen von Selbstmordopfern führt
- Risikofaktoren und Warnsignale bei Selbstmord erkennen
- Jugendliche und Selbstmord – ein Leitfaden für Eltern